Freitag, 11. Januar 2008
Meine Filmkritik zu "I Am Legend" (mit Will Smith)

... 'cause every little thing is gonna be alright. ... *


Dieser Film klang groß. Die I Am Legend - Plakate forderten mich nachgerade heraus: "Komm ins Kino. Schau mich an". So tat ich - und war nun wahrlich nicht enttäuscht. Zudem fand ich die Musik (Bob Marley hauptsächlich) richtig nett. Die Filmmusik auch, die ist zum Glück unaufdringlich.

Da ist einerseits Will Smith, der diesmal doch endlich wieder Will Smith spielen darf - nur etwas weniger den Spaßmacher, sondern mehr den Wissenschaftler. Der völlig alleine, gelegentlich auf Hirschjagd in einer idyllisch verwahrlosten postapokalyptischen New York - Kulisse, gelegentlich beim Picknick am Pier und gelegentlich in der Videothek des Vertrauens zu sehen ist. Ganz nebenbei hat er sich noch in den Kopf gesetzt die paar Überlebenden, leider sind das nur irre Mutanten, doch noch zu retten und ein Gegenmittel zu finden, das sie wieder zu Menschen machen soll.
Das macht er frohen Mutes und zu der genialen Musik von Bob Marley. Und mit einem braven, tapferen Schäferhund namens "Samantha" an seiner Seite. Den hat ihm übrigens seine kleine Tochter "zurückgelassen", ehe sie evakuiert werden so... - äh, das wäre jetzt ein Spoiler!

Ein durch und durch unterhaltsamer Film, bei dem zumindest ich Minuten lange die Luft angehalten habe. Trostlose Stimmung. Eine sehenswert verwahrloste Stadt. Hilflos alberne Monologe. - Immer wieder eingestreut die Szenen wie es zu dieser Katastrophe kam. - Die Schocker-Szenen sind ganz hübsch überraschend. Die nachtaktiven Mutanten sind dumm schlecht böse und gemein (und compjutaanimiert ;-) und haben nur ein Ziel: Robert Neville zu finden, denn neben mir als Kino-Zuschauer, haben auch die ihn ...

zum Fressen gern!



Das wäre übrigens die Kritik, die ich da hätte: Will Smith spielt den Wissenschaftler ein klein wenig zu fröhlich, zu unresigniert - nur wenn er dann stellenweise unkontrolliert wütend in der Gegend herumballert, dann hat das wieder so was Bruce Willis-haftes, also Helden-haftes meine ich, und darum geht man ja in den in so einen Film, der eine sagenhafte LEGENDE ankündigt ...

Wer wissen möchte wie das alles ausgeht, der soll es sich gefälligst ansehen. Im Kino. Denn dazu sind Filme da. Meinte die Werbung jedenfalls. Und ich auch. :-p


* Der nette Song, aus dem Robert Neville (Will Smith) in dem Film zitiert nennt sich übrigens Three Little Birds und ist nur einer von den 16 überirdisch schönen Reaggae-Liedern des Albums LEGEND von Bob Marley & The Wailers

Hier geht's zu dem Album bei amazon.de

... und hier geht's zum Video "Three Little Birds" bei YouTube!

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Dienstag, 13. November 2007
Band 7 der Highland-Saga von Diana Gabladon ...
... wird also im Original vermutlich "An Echo in the Bone" heißen (nach-gelesen auf der Homepage der Autorin, Stand 1. November 2007) .

Den 7. Teil der Saga um Jamie und Claire, also die Fortsetzung von "Ein Hauch von Schnee und Asche" wird sie Ende 2008 fertig haben; ein Veröffentlichungstermin ist nicht bekannt.
Eine Zeitreise wird auch wieder vorkommen, nur verrät sie nicht, WER diese unternimmt. (Ich tippe ja auf Brianna ...).
Außerdem steht auf ihrer Homepage auch zu lesen, dass es nach Band 8 noch einen Band 9 geben wird.

Es gibt ja doch noch angenehme Zukunftsperspektiven auf diesem öden Planeten!

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Sonntag, 11. November 2007
Samstag Abend
Nein! Kein Kopfweh. Thomas Gottschalk.
Gestern (10. November 2007) in Leipzig.
Irgendwie kommt die Sache dem Song von Marianne Rosenberg aber trotzdem so nah.
Was soll man an Samstag Abenden sonst so machen?
Also ...

Wetten Dass..?

einschalten. Chips, Salzstangen, Minislalamis, Dips, Cräcker und alles was noch nicht von alleine aus dem Kühschrank davonläuft auf dem Wohnzimmertisch platzieren, Platz nehmen und aufpassen was so geht.

Nix geht!

Zumal nicht mit einem lahmen Leipziger Publikum. Weiß der Geier wer die vorher gebrieft hat, denn im Saal herrschte wohl sowas wie Applaus-Verbot. So vergingen also die ersten sogar richtg netten Gags der Gäste völlig unbeapplaudiert über den Äther. Was insbesondere ob der guten Laune von Frau Alice Schwarzer ziemlich schade war.
Dann noch Stimmungskiller Michael Bubble mit seinem aalglatten Geduddel, dass man beinahe in Versuchung kommt wegzuzappen.
Bobbele Becker verweis beharrlich auf seine "Tätigkeit" als Familienvater, wirkt aber wenigstens auflockernd.
Die Wetten? - Na, das war schon mal besser aber Eier auf die Schiene nageln war witzig, nur der gute Mann der die Wette präsentierte war langweiliger als sämtliche "Wort zum Sonntag"-Prediger.

Und dann der nächste Flop. Eine sexy dunkelhäutige junge Dame - Rijana? Rihana? - klingt jedenfalls ähnlich wie die Hautcreme-Eigenmarke von Schlecker - die synthiepoppiges Mainstream-Geduddel darbietet.

Also dann doch lieber den Fischen im Aquarium zuschauen.


Die haben wenigstens was Gescheites gemacht. Sich fortgepflanzt!

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Dienstag, 6. November 2007
Das Leben. Sorgenfrei und schrecklich normal.
So. Das BLOGGEN ist also das täglich Brot 'dieser Apicula' nicht. Soviel dürfte für Besucher von Apiculis seit einer Weile klar sein.

Ist es auch tatsächlich nicht.
Die Gedanken sind da, doch die Zeit sie zu Bildschirm zu bringen nicht. Lieber lese ich, esse ich, geh in die Kneile oder zu Freunden - oder schau den Fischen und Zwerggarnelen beim "Leben" zu.

Oder ich kümmere mich (nicht alleine!) um die anstehende Hochzeit . Das wird wohl das erklärte Highlight 2008. Im Mai um genau zu sein, und die Planungen diesbezüglich sind bereits voll im Gang.
Standesbeamter und Pfarrer sind informiert. Wobei letzterer es vorzog währen meines Kurzurlaubs in meiner Heimat sich nach Rom zu verdrücken. Verstehen kann ich das schon. ;-)
Was aber noch wichtiger ist! Die Hochzeitstafel wurde bestellt - nur die Musiker müssen sich noch zum Wunschtermin äußern. Da sie aber von weit her (aus der Steiermark) anreisen müssen, und vielleicht besseres zu tun haben als auf unserer Hochzeit aufzuspielen muss man halt abwarten.

Jedenfalls - liebe Mitleser - wird es wenigstens mir nicht langweilig, auch wenn das gewöhnlcihe Leben einer Apicula genau das ist: Stinklangweilig, bzw. gewöhnlich.

Achja, und gestern vorm Schlafengehen hat mein Herr Schatz eine noch nicht ausgewachsene Wolfsspinne - ähm ... entsorgt. - Trotzdem ist das Leben nicht komplett sorgenfrei, weil ...

... irgendwas ist ja immer!

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Dienstag, 18. September 2007
Am Boden krabbelt eine Spinne, ...
... eine dicke fette Wolfsspinne, die man kaum übersehen kann.
"Junge, Junge. Du hast Nerven!" , sag ich zur Spinne, "Wenn der Herr Schatz jetzt da wäre, hättest Du ausgekrabbelt."

Was lernen wir daraus?

Selbstgespräche sind doof.
Dialoge mit Spinnen auch!
Und der Herr Schatz fehlt ...


Gute Nacht.

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Dienstag, 7. August 2007
Bügeln in Unterwäsche schadet dem Image. Rezensieren auch?
Gestern also wieder eine erboste Mail, die mich erst mal verärgert hat. Was ich denn damit beabsichtige alles mit meinem Rezensentennamen und diesem ominösen Apiculis zuzukleistern? Wo denn "keine Sau" (ich zitiere hier ausdrücklich die Mail von unbekannt) sich was unter Apiculis vorstellen könne!? Und wahrscheinlich ist das ja sowieso eine Sekte oder ich will Werbung für diesen todlangweiligen Blog machen aus dem ja nun auch keiner schlau wird.
Soweit, so prall.

Ich reagiere auf viele Mails die mich wegen meiner Rezensionen (oft auch wegen polarisierender Lieblingslisten ;-) bei amazon.de erreichen, aber in dem Fall - ich gehe davon aus, der Betroffene wird das hier irgendwann lesen - war mir das zu blöd, bzw. ich war so perplex, dass mir zunächst nix einfiel.

Sitzt da irgendwo ein Menschlein und macht sich Gedanken um mich, oder wegen mir? -

Wie rührend ...


Oder sitzt da irgendwo ein Menschlein und denkt sich, dass ich Wunder was davon hätte, wenn ich so viel Zeit mit Schreiben von Rezensionen, oder Lesen von Büchern, hören von Hörbüchern, sehen von Filmen verbringe? -

Wie mitfühlend ….



Okay, okay. Ich drück den Knopf für den sarkastischen Unterton wieder auf standby, denn irgendwann - zwischen Kartoffeln schälen fürs Abendessen und Spülmaschine einräumen nach selbigem - habe ich mir aber doch Gedanken gemacht, denn Mails mit einem solchen Unterton hab ich schon öfter erhalten. Nur - so konkret hat das selten jemand geäußert. - Das fand ich wiederum nett und - wie man aus meiner Reaktion entnehmen kann - es beschäftigt mich. Genau so, wie es mich beschäftigt, WIE meine Umwelt z.B. im Dorfleben auf mich reagiert. Spätestens seit ich nämlich irgendwo mal ein Thekengespräch mitbekommen habe, wo eine Hundebesitzerin dem Thekennachbarn amüsiert erzählt hat, dass in dem und dem Haus in der und der Gasse mit ihrem Hund Gassi ging und abends in eine Wohnung super rein sehen konnte. Neulich hätte sie eine Frau in Spitzenunterwäsche beim Bügeln beobachtet …

Nun. Lange Rede kurzer Sinn. Ich bügle jetzt nur noch bekleidet.

Aber Rezensionen, lieber Unbekannter, Rezensionen schreibe ich weiterhin - ich hör ja auch nicht auf zu Bügeln! - und unterschreibe sie auch mit meinem Pseudonym. Inwiefern man mit einem BLOG Geld verdienen kann (auf das die Leute dann neidvoll blicken müssten) - entzieht sich noch meiner Kenntnis, aber vielleicht klärt mich ja bei Gelegenheit jemand auf.
Ich hab ja auch leider damals keinen Hut vors Fenster gestellt, als ich in Spitzenunterwäsche gebügelt habe …

Es grüßt ganz freundlich, die gar nicht so anonyme Apicula. ;-)

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Freitag, 3. August 2007
Die Flucht der Bienen! (Erdbeben in Neuwied)
3.8.07 - kurz vor fünf Uhr morgens rappelt es. Diesmal nicht der Wecker, sondern gleich die ganze Erde. Öfter mal was Neues.

Heute also ein Erdbeben.


Einem Gewittergrollen ähnlich hörte es sich an, nur mit dem Unterschied, dass eine Art Welle alles erzittern lässt. Das Spektakel dauert nur wenige Sekunden.
Einige Minuten liege ich aber danach noch verängstigt im Bett, und überlege, ob ich nach dem großen Aquarium sehen soll. Aber da hätt' man schon eine Wasserflut wahrgenommen, wenn's kaputt gegangen wäre. - Also!? - Weiterschlafen.
So schlimm war das Erdbeben nicht. Ohnehin nicht das erste und sicher nicht das letzte hier im Neuwieder Becken . Die Bewohner der Region Mittelrhein kennen das Spiel. Das Epizentrum lag (soweit ich die Nachrichten im SWR1 heute Morgen verfolge) in der Nähe von Plaidt. In der Eifel also. Mal wieder.
Beruhigend ist es, dass das Atomkraftwerk Mühlheim-Kärlich nie ans Netz ging.

(M)ein Tipp in Sachen Erdbeben und Eifel:
Wer an einem spannenden Erdbeben- und Vulkanausbruch-Szenario interessiert ist, dem empfehle ich hier nicht den Film "Vulcano", sondern ein Buch, das jemand geschrieben hat, der sich damit auskennt. Der Geologe (Prodekan Prof. Dr.) Ulrich Schreiber hat unter dem Titel "Die Flucht der Ameisen" einen spannend unterhaltsamen und hoffentlich fiktiven Roman veröffentlicht. "Eine geokalyptische Vision".

Leute aus der Region Koblenz, Neuwied, Bad Neuenahr bis Bonn und Köln sollten hier ganz besonders aufhorchen, denn genau in dieser Region handelt Schreibers Vulkan-Thriller. Meine Rezension (nachzulesen auch bei amazon.de) zu dem Buch finden Sie gleich hier als Anlage. Ich hab das Buch mit großem Interesse und gerne gelesen.

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Die Geokalypse vor der Haustür. Ein beklemmendes Szenario.
16. April 2007, Von "Apicula" (Citizen of Apiculis)

Haben Sie sich schon einmal vorgestellt, was wäre, wenn in Deutschland auf einmal ein Vulkan ausbräche? Mitten in Deutschland, einfach so - ohne Vorwarnung?!
Ulrich C. Schreiber schildert in "Die Flucht der Ameisen" solch ein Szenario: Vulkanausbruch in der Eifel! Im Roman wird das Geokalypse genannt. Sein Sohn (so erklärt er im Nachwort) hat das Wort GEOKALYPSE erfunden und ich finde, das passt ausgezeichnet.
Auch wenn Wissenschaftler diesen Thriller scheinbar gerne kritisieren, so möchte ich als Otto-Normal-Leser meinen Eindruck hier schildern und der will lauten: Großartig! Stellenweise fühlte ich mich etwas überfordert von Fachbegriffen aus der Geologie und die Geschichte in der Geschichte - nämlich jene mit den Nibelungenschatz - wollte mir auch nicht so völlig einleuchten, die hätte man weglassen können, oder zu einem stimmigeren Ende bringen können.
Nichtsdestoweniger halte ich "Die Flucht der Ameisen" für bemerkenswert spannende Unterhaltung!
Insbesondere empfehlenswert für Bewohner der Region Mittelrhein. Es ist faszinierend sich mittendrin zu befinden in diesem Schreckensszenanrio. Das bietet sozusagen noch eine zusätzliche Gänsehaut.

Apicula meint: Man merkt dem Thriller an, dass er nicht von erfahrener Hand geschrieben wurde, das macht ihn darum aber nicht weniger lesenswert. - Ich jedenfalls habe den Roman schon zwei Mal im Bekanntenkreis weiter verliehen und verschenkt und die Leute waren richtig begeistert davon.
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Mittwoch, 1. August 2007
Noch nicht 'mal Mittag ...
... und schon eine bienenkönigliche Erkenntnis , die hier endlich für die Ewigkeit dokumentiert werden soll:

Wenn der Magen knurrt, knurrt die ganze Biene!



>:-{

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Dienstag, 31. Juli 2007
Weisheit des Tages!
Mitte Juli einen kompletten Schein Lotto gespielt. Zum ersten Mal seit gefühlten zwölf Jahren!

Ergebnis: Immerhin - zwei Dreier.


Wenn man im Lotto gewinnen will, muss man auch spielen!




;-)

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Montag, 30. Juli 2007
Ein klausischer Zufall!
Dass mein popeliger Katzenblog (Dank'schön an Lady Woodstock) sich so großer Leserschaft erfreut, hätt' ich im Leben nicht gedacht. Doch kaum ruht man sich ein paar Wochen auf den Lorbeeren der mühevollen Kleinarbeit aus, ereilen einen zwei Mails mit Nachfragen, wann es denn weiter geht.

Das geht runter wie Honig. (Den ich im echten Leben leider selten vertrage.)

Andererseits ist das Projekt "Apicula bloggt" noch sehr jung - und wer weiß schon wozu's überhaupt gut ist? Jetzt wo ich diesen Beitrag schreibe, fällt mir auf, dass ich meine ersten mühevoll trainierten HTML-Sprachkenntnisse bereits wieder mit wichtigern Informationen überschrieben habe.

Also, ihr mehr oder weniger Lieben, lieber Klaus und lieber Klaus (die Nachfrager heißen beide Klaus. Das nenne ich einen klausischen Zufall , harrharr!) - es geht bald weiter. Wäre ja nett, wenn ihr mir ein paar Tipps gäbt, womit.

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