Sonntag, 31. Oktober 2010
Neues vom Katzenbert: Kasimirs persönliche Katzenklingel!
Der Katzenbert, das ist unser Kater Kasimir.
Einer seiner vielen „Kosenamen“ lautet Katzenbert. Ist wohl irgendwie entstanden als Ableitung von KatzenBÄR, weil er so ausschaut wie ein Teddybär. – Das als unwesentliche Einleitung…

Katzenbert, also Kasimir, hat nun ein neues Spielzeug. Blödsinn!! Stimmt nicht. Seine Futterbereitstellerin und Fellausbürsterin hat ein neues Spielzeug. Eins, das noch dazu praktisch ist wie Sau. Also, ist es eigentlich gar kein Spielzeug, sondern ein … neues katzenhaltertechnisch notwendiges Dingsbums eben.
Es nennt sich

KITTY PHONE

und ist nichts anderes als eine

Katzenklingel.

Es ist ja leider so, dass wir in der Wohnung keine Katzenklappe einbauen können, und daher steht Herr Katz – seit die Balkontür wegen empfindlich niedrigen Außentemperaturen umgehend nach Rausschmiss des Delinquenten geschlossen wird – bei seiner meist unerwarteten Rückkehr vom mehrmals täglich stattfindenden Rundgang, vor verschlossenen Türen. Sehr doof. Für den Herrn Katz sicher noch doofer, als für mich oder meinen Mann.

Letzte Woche fiel mir im (online) Zoofachhandel des Vertrauens (= ZOOPLUS) dann diese Katzenklingel auf. Gesehen. Gekauft. 2 Tage später geliefert. Die Freude war spontan eher gedämpft, weil keine Batterien mitgeliefert werden. Also wieder lostuckern und Batterien kaufen.

Das Klingelsystem besteht aus 3 Teilen:
1 Sender, den Herr Katz am Halsband tragen muss. Der Sender ist grob gesagt so groß wie ein USB Stick und bei einer normalen Katze wäre so ein Ding um den Hals wohl auffällig. Bei Kasimir fällt der Sender wegen Löwenmähne-artiger Haarpracht gar nicht auf. Zum Glück akzeptiert Kasimir ein Halsband. Dennoch ist so ein Halsband bei einer Freigänger-Katze einigermaßen bedenklich – von wegen irgendwo hängen bleiben - und es ist wohl auch eine Frage der Zeit, wann er das Ding verliert.
1 Empfänger, der in der Nähe der Türe platziert wird, wo Herr Katz vermutlich wieder auftaucht, wenn er wieder in sein Haus will.
1 mobiler Empfänger (mit 4 verschiedenen, einstellbaren Klingeltönen) den man im Haus/ in der Wohnung mitnehmen kann. Dort klingelt (MIAUT, je nach eingestelltem Ton) es dann, wenn der Katz mit dem Sender ca. 4-5m in die Nähe des Empfängers kommt.

Also noch einmal Funktionsprinzip:
Kommt Herr Katz mit seinem Sender am Halsband in die Nähe des festen Empfängers, fängt’s am mobilen Empfänger an zu „tönen“.
Ich hab den MIAU-MIAU-MIAUUUUU-Ton eingestellt. Hört sich ohnehin fast so an, wie wenn Herr Katz vor der Türe meckert.

Heute Morgen hat das System seinen ersten Einsatz gehabt.

Und es hat funktioniert. Um 6.00h – eine Stunde nachdem Kasimier morgens raus wollte und von mir rausgeworfen wurde – stand er wieder vor der Türe – und ich, wegen dem MIAU-MIAU-MIAUUUUU, senkrecht im Bett.

Da es nach der Zeitumstellung heute eine Stunde später ist, bin ich schon fast im Bett … und reiche Bilder vom Katzenbert mit Sender demnächst nach. ;-)


PS: Halloween war heute auch. 2 x hat’s geklingelt --- und das war nicht Kasimir, sondern Kinder die ( Süßes oder es gibt Saures! ) Süßigkeiten erpressen. Komische Unsitte. Bei der zweiten Rotte Kids endlich ein Geistesblitz: Hier gibt’s nur Schnaps und Bier!, blaffe ich zurück….
Ha! Da waren die Gesichter lang … da wussten die gewieften Mädels so schnell nichts zu erwidern. Und bekamen dann trotzdem ein paar Handvoll Vitamin-Schokoriegel. Den Katzenbert fanden sie auch auf Anhieb sehr süß, als sie ihn gesehen haben, aber den kann ich jetzt doch nicht hergeben, wo er so eine schöne Klingel hat…

... comment