Sonntag, 30. Januar 2011
So ein sonniger Sonntag!
Die letzten Wochenenden, an denen mein Herr Schatz zu Hause war, waren zugegeben spannender ... doch nun isser wieder weg - in Kunduz/ Afghanistan, für alle Mitleser, die's nicht wissen - und ich bin noch immer da. Bis Mitte oder Ende März also wieder Strohwitwe...

Der Drang zu BLOGgen hält sich in Grenzen, muss ich gestehen.

Das Wetter war Samstag und heute ausnehmend gut. Strahlender Sonnenschein, den man hierzulande schon sehr vermisst hat. Musste man ausnutzen. Obwohl es sausausaubitterkalt ist draußen.

Ein schöner Luxus war heute: Bis 10.00 Uhr im Bett liegen bleiben und schlafen, dösen, lesen und mit dem Katzenbert kuscheln. Die in der Nase kitzelnden Sonnenstrahlen haben uns beide dann aber aus dem Bett gelockt...

... und im Verlauf des Tages mehrmals auf den Balkon. Wo Kasimir den ganzen Tag war, weiß ich nicht. Muss aber aufregend gewesen sein, denn als er dann endlich wieder angesprintet kam, gab’s viel zu erzählen.

Spätnachmittags dann ein superleckeres frühes Abendessen (Schmorgurken mit Kartoffeln) kochen und essen und zwischendurch auch zwei Mal mit Andreas Skypen. Der Empfang in seiner neuen Unterkunft (eigener Container, kein 4 Mann Zelt mehr!) ist klasse. Zeitweise klappt das SKYPEN mit Video sehr gut. Sehr viele, sehr dämliche Screenshots, die ich da machen konnte. Andreas aber auch…

Jetzt wo ich mich ja endlich entscheiden habe, Harry Rowohlt sei Dank!, Fan eines Bundesliga Vereins zu werden, bibbere ich mit St.Pauli mit. Darum ist es auch besonders erwähnenswert, dass St.Pauli 3:0 gegen Köln gewonnen hat und dass Stuttgart heute gegen Freiburg verloren hat. Sogar Werder Bremen ist nun einen Platz hinter St.Pauli. Na, man kann ja noch hoffen...

Am Sonntagabend freu ich mich meistens auf den TATORT, heute aber nur SCHIMANSKI. Der ist zwar schon in Rente, mischt bei der Polizei in Duisburg aber noch munter mit. Rollen rückwärts seitwärts und Stunt im sich überschlagenden Auto inklusive... mich würd mal interessieren welche Krankenversicherung den Kerl noch versichert?

Und jetzt Anne Will ... schau in nebenbei. Thema Selbstinszenierung von Karl Theodor zu Guttenberg. Das hätte nun zwar nicht Not getan, sich das anzutun, aber aufschlussreich ist das alles schon.
Wie auch immer: Das Bett ruft und Kuschelbert wärmt dort schon mal vor. – Gute Nacht ihr Lieben!

PS: Ein extra Gruß an meinen Kollegen Stefan K. Mensch, das mit dem Cappuccino müssen wir doch trotz ständigem Meeting-Stress im Werk doch endlich mal hinbekommen… ;-)

PPS: Ich hatte es auf Facebook neulich schon gepostet, aber hier lesen noch mehr Leut‘ mit: „Ich freu mich, dass ich so einen tollen lieben Mann habe. Die letzten 14 Tage "Heimaturlaub" waren spitzenmäßig relaxing.“ – Ich liebe Dich.

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