Dienstag, 29. September 2009
Es bloggt wieder ...
Nach lange Ruhepause gibt es nun doch wieder einen Grund um diesen Blog weiter zu verfolgen und hie und da Neues und auch gewöhnliches Tagesgeschehen zu veröffentlichen. Familie und Bekannte werden es bereist wissen. Alle anderen (Zuschauer/ Leser) werden es herausfinden. ;-)

Den Wiedereinstieg wollte ich mit einem Foto machen, das wir im August in Dänemark gemacht haben.





Es ist nun auch wieder an der Zeit die HTML-Kenntnisse aus der hintersten Ecke hervorzukramen... (fällt mir spontan ein.)



28.9.09: Andreas ruft abends aus Kabul an (Skype). Verbindung denkbar schlecht, Also doch wieder tippen. Er ist dort in einer Art Hotel untergebracht, aber mit einem anderen Kollegen zusammen am Zimmer.
Der Zeitunterschied zu uns beträgt 2,5 Stunden.
Als wir uns verabschieden ist es dort 00.00h.

Er soll heute mit der BW nach Massar-e Sharif weiterfliegen. Zum jetzigen Zeitpunkt müsste er bereits dort sein.
Heute wird er mit seinen Kollegen in Camp Marmal untergebracht. Morgen soll es dann weitergehen in das Camp, wo er die nächsten ca. 9 Wochen seinen Deinst in Afghanistan (wie sagt amn am besten?) ableisten soll ...
Melden wollte er sich erst wieder, wenn er am Bestimmungsort ist. Heute also wohl kein Telefon/ Skýpe.


29.9.09: Heute vor 90 Jahren wurde meine Oma (die Mutter meines Vaters) übrigens geboren. Sie ist leider schon verstorben und hat hoffentlich im Himmel ein nettes Platzerl gefunden, wo sie weiterhin Gedichte schreibt. - Oma ich denke noch oft an Dich. Insbesondere, wo ich gerade das Buch lese, das Du für Karli (Deinen Sohn) geschrieben hast. Mit ihm kannst Du Dich ja nun vermutlich wieder "lve" unterhalten.

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Freitag, 2. Januar 2009
Prosit Neujahr!
Verwandte, Bekannte, Kollegen ... kurz alle die uns kennen werden die ururalte Kilian'sche Tradition bereits kennen.
An Neujahr gibt's Glücksbringer für alle ... und zwar selbst gewutzelte Marzipanschweine!

Hier ein kleiner Einblick in die Machenschaften von Heidemarie, Andreas und Sabine. Zu dritt schafft man übrigens innerhalb 1,5 Stunden zirka 40 Schweinchen! Abr nur, weil das Tema schon so eingespielt ist.


Hier die komplette Übersicht , wie's so am Küchentisch zugeht:


Schritt 1 ...
... Kugel von ca. 3cm Durchmesser formen. (Naja, davor färbt man noch ca. 1kg Marzipan in rosa ein. Das ist nicht so einfach, aber wenn man Heidi zuschaut, schaut's zumidnest einfach aus .....)

Dieses Jahr gab's einen Überraschungsinhalt: Eine Rumkugel!



Schritt 2 ...
... eine kleine Kugel von ca. 5mm Durchmesser platt drücken und das ergibt die Schnauze!



Schritt 3 ...
... ein Ohr. Das wird schon komplizierter zu erklären. Eine kleine Kugel vn ca. 4 mm Durchmesser wird zu einem Kegel geformt und dann platt gedrückt. Da kann man eine Weile herumexperimentieren, bis man die im Miuten-Takt rausjubeln kann ...



Schritt 4 ...
... schon mal ein Schwein mit nur einem Ohr gesehen?!
Eben!



Schritt 5 ...
... eigenltich ja 2 Schritte insgesamt. Mit einer stumpfen Stricknadel (Gr. 3 bis 4) wird die Schweinesteckdose geformt und mit flüssiger, heißer Schokolade bekommt das Schweinderl seine Glubsch-Augen. (Man kann auch zuerst Zuckerguß und dann noch einen Mini-Punkt Schokolade. Ist abver erheblich mehr Arbeit.)



Schritt 6 ...
... alles zusammen wird auf einen Keks(igen) Untergrund geklebt. Im Idealfall kann man den Keksuntergrund in Kleeblattform backen. Wir haben das dieses Jahr leider vorher nicht bedacht.




Allen die bis hier durchgehalten haben, wünschen wir:

Prosit Neujahr!

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Dienstag, 23. Dezember 2008
Die letzten Worte für dieses Jahr ...
... könnten eigentlich recht unversöhnlich ausfallen.
Gestern, 22.12.2008 ist unsere liebe Freundin Gabi von uns gegangen. Nach schwerem Leid - und tapfer wie man es sich nicht in kühnen Träumen vorstellen kann.
Wir trauern mit Stefan, der seine Liebe verloren hat - und den man für alles was er für seine Frau gemacht und getan hat nur bewundern kann. Es tut uns so unendlich Leid ...

Ja, dieses Jahr war geplagt von Verlusten und Krankheit - und hat doch so viele Menschen näher aneinander gebracht.

Ich kann nicht genug ausdrücken wie sehr ich einigen Leuten danke, die sich immer so nett und aufmerksam und auch besorgt bei mir melden. Ich habe Monate lange keine Kraft gefunden zu antworten - und kann es auch jetzt noch nicht. Ich bitte um euer Verständnis.


Allen ein frohes Fest. So wie Tiny Tim es am Ende der Weihnachtsgeschichte von Dickens allen Leuten wünscht. Aus tiefstem Herzen.
Sabine

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Donnerstag, 25. September 2008
Fisolen oder Strankerl?
Letztes Wochenende in St. Margareten im Rosental (wohlgemerkt: OHNE "h".) gab es das

3. Fisolenfest



A suppa Stimmung wor bei da Vaånståltung, bei de vül'n kulturellen Beiträge - - - und vül guate Såch'n zum Ess'n håt's a geb'n. (Wer wissn'n wüll wia's zuagång'n is bei dem Fest, der kånn unt'n des Video ånschau'n.)


Video vom Fisolenfest auf der kaernten.tv-Seite

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Donnerstag, 11. September 2008
Baustelle ...
Umbauarbeiten.

Aber zufriedenbin ich noch nicht damit.

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Dienstag, 9. September 2008
So Nettes kann einem amazon-Rezensenten widerfahren.
Wer öfter hier vorbei liest weiß es bereits, für alle anderen: Die Blog-Inhaberin ist Rezensions-wütig. D.h. alles was Blätter hat wird rezensiert.
Und zwar bei amazon.de. Wer's immer noch nicht weiß, klickt hier!
Vorher wird freilich alles noch gelesen und gehört - oftmals sehr zum Leidwesen aller Verwandten und Bekannten, denen ich eines guten Buches wegen schon mal den Rücken zuwende. (An der Stelle bitte ich einfach um Verständnis. ;-) ... oder die bei Hausbesuchen in Apiculis ... keinen Platz zum Sitzen finden, vor lauter Büchern, DVDs, Comics, etc. - Immerhin finden wir den Kaffeeautomaten noch. ;o)

Zum Thema ... eh ich zu sehr abschw...aflele.


Jedenfalls hab ich hier im Apiculis-Blog ja schon mal was von bitter-bösen Mails erwähnt, die mich im Lauf der Zeit erreilten. Diesmal und weil ich mir fix und fest vorgenommen habe alle Superarschlöcher zu ignoreren oder mit Arschgeigen-Trophäen zu beschenken - ... also diesmal ist der Anlass ein Erfreulicher; eigentlich sogar zwei!

1) Nur einige Wochen her eine Mail von S. aus Muc., die sich fürs Vertreiben der Bürolangeweile bedankte , was mich just am Tag als mich die Nachricht erreichte beinahe zu Tränen rührte und hernach sogar veranlaßte der guten Dame gleich drei bis vier Buchtipps zu unterbreiten ... ich hoffe ich lag nicht zu sehr daneben? - An der Stelle herzallerliebste Grüße an S. aus Muc!

2) Letztes Wochenende dann eine speziell nette Mail:

Hallo Sabine,

habe ich doch heute, als ich auf amazon die Rezensionen zu Sebastian Fitzeks Die Therapie nachlas, mal wieder einen Eintrag von Dir gefunden.
Sehr schön, das Buch hat mir auch sehr gut gefallen. Dann habe ich gesehen, dass Du eine eigene Homepage hast und dort einmal hinein geschaut. Das hat mir sehr gut gefallen. Bleib am Ball und mach weiter so. Das ist wirklich gelungen.

Viele Grüße

xxxxxx xxxxxx


Also, lieber Thomas, der Du das vermutlich lesen wirst, weil ich auf Deine nette Mail sicher noch antworten werde. Danke. Danke. Danke. Das läuft runter wie Öl, zumal in den so genannten Top-Regionen ein merkwürdiges Gemetzel stattfindet. Dieser Eindruck wird in Momenten wo einen so eine nette Mail eines "Mitbewerbers" erreicht aber sowas von vollkommen terminiert. Ich kann euch sagen!



Die Welt ist nicht schlecht, das hätt ich niemalsnicht behauptet. Aber in manchen Momenten ist sie noch besser als man es sich ohnehin schon gedacht hat!

Grüße an ALLE ... und haut rein!
Sabine

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Dienstag, 2. September 2008
Die Jagd war sein Leben ...
... so lautet die Eingravierung auf der Gedenktafel, die am 30. August 2008 an der Absturzstelle unseres lieben Vaters aufgestellt wurde.

Zu dem Treffen kamen Verwandte und Jagdkameraden. Treffpunkt die Jagdhütte, die seit über 20 Jahren ein zweites Zuhause meines Vaters - und unserer Familie im allgemeinen - war. Eine urige Hütte, mit zwei saugemütlichen Sitzgarnituren davor, wo es sich "jausnen" ließ, wie nichts Gutes (wenn die Mutti das "Gute" vorher fein säuberlich vorbereitet und eingepackt hat.).

Jagdhütte



Der Hochstitz (eigentlich ein Bodensitz!), auf dem mein Vater die letzten Stunden seines Lebens verbracht hat ist in der Mitte des Bildes ersichtlich. Auch wenn er auf dem Sitz nicht alleine "angesessen" hat an dem Abend - es wird sich wohl nie klären lassen, warum er sang- und klanglos kopfüber über den Felsen verschwunden ist. Sein Jagdkamerad hat die Suche umgehend eingeleitet ...





... es blieb aber dabei, dass der dichte Jungwald unterhalb dieser Felswand über der sich der "Verbrechersitz" im Priewald (Nähe Flattnitz) befindet - die letzte Ruhestätte unseres Vaters ist.


Die Jagd war sein Leben ...



Kreuz

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Sonntag, 13. Juli 2008
Anruf um 7:49 Uhr morgens ...
... mein Onkel ist am Telefon. Er zögert auch nicht lange: "Dein Vater ist tot. - - - Unfall ... Genickbruch."

Eine Stunde her ... und jetzt?
Ist alles leer.


13.07.2008 07:58
Jäger stürzte über Felswand: Genickbruch
Ein 64-jähriger Jäger aus St. Margareten im Rosental ist Samtagabend in Metnitz 30 Meter über eine Felswand gestürzt.

Ein tödlicher Alpinunfall hat sich am Samstagabend in Kärnten ereignet. Ein 64-jähriger Jäger aus St. Margareten im Rosental stürzte im Dunkeln gegen 21.30 Uhr über eine Felswand 30 Meter in die Tiefe.

Genickbruch. Die von seinem Jagdkameraden herbeigerufenen Rettungskräfte fanden den Pensionisten gegen 22.30 Uhr. Der Notarzt konnte nur mehr den Tod durch Genickbruch feststellen.


http://www.kleinezeitung.at/kaernten/1384319/index.do#none

23. Mai 2008

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Dienstag, 3. Juni 2008
Ein als "Bierempfang" getarnter Polterabend.
Mit etwas Verspätung arbeite ich die Geschehnisse der letzten Wochen auf. Es ergab sich vor der Hochzeit einfach nicht auf all die schönen Ereignisse einzugehen, die aber trotzdem festgehalten werden wollen. Da wäre zum einen der Bierempfang, den wir für Freunde, Kneipenkumpels, Arbeitskollegen und Nachbarn veranstaltet haben - exakt 1 Woche vor unserer Hochzeit; am 16. Mai.
Da mein Herr Schatz aktiv und ich - zumindest als unterstützendes Mitglied - bei der Freiwilligen Feuerwehr sind, bot es sich an die Feier dort steigen zu lassen. Wie die Anwesenden nachher bestätigten - eine sehr gute Idee!

Die Feier konnte pünktlich ab 16:00h vorbereitet werden. Und das, obwohl exakt an diesem Tag gegen Mittag ein Einsatz stattfand! Ein verunfallter VW-Transporter brannte nach Aufprall auf einen LKW vollkommen aus. Es kamen keine Personen zu Schaden. - Die beiden Löschzug-Fahrzeuge mussten die Garage nachher so oder so frei machen für Tische und Bänke. Viel musste ja nicht vorbereitet werden - die Getränke wurden bereits am Vortag eingekühlt...

Danke Fips für die tatkräftige Unterstützung und Danke Klausi für den Kühlschrank!




Wir haben vielmals zu danken für die freundliche Unterstützung der Feuerwehrkameraden - und den Gästen für die vielen netten Glückwünsche und Geschenke.



Neben etlichen Kisten Bier (auch Alkoholfreies! ;-) und vielen Flaschen Prosecco gabs auch was zu Beissen ->

Danke Susi und Gabi fürs Brezel Holen!

...und... - optimale Musik für alle Altersklassen...

Danke an Tim!



Das Tanzen am Asphalt vor dem Feuerwehrhaus stellte sich zwar als Herausforderung dar, aber noch schwieriger war das Zusammenkehren der zerschossenen Böller und des zerschlagenen Tellers...

Danke Markus. Gut, dass Du nicht zufällig grade Deine Kloschüssel auszumustern hattest!



Insgesamt gesehen eine wunderbare Party!

Ein erleichtertes Paar, das den Polterabend genießen konnte!

Sabine & Andreas

Gladbach, am 16.Mai 2008

Ps. Bilder vom BIERUMTRUNK sind im privaten Bereich auf Andreas' Homepage zu sehen. Einfach fragen, ich maile gerne die Zugangsdaten - an alle die "dabei" waren. ;-p

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Mittwoch, 30. April 2008
'Wir müssen einander immer wieder vergeben'
Heute wäre eigentlich ein Tag gewesen, wo man so richtig sauer hätte sein können auf jemand - bzw. auf eine komplette "Firma" - die Katholische Kirche nämlich. Und zwar so rrrrrrichtich sauer. - Oder eben enttäuscht. Sehr enttäuscht…

Nun hat diese Katholische Kirche halt so ihre Spielregeln und an die muss man sich halten. Sogar, wenn man sie zunächst gar nicht nachvollziehen kann.
Irgendwie habe ich mal irgendwo mitgeschnitten, bzw. mir verinnerlicht, dass das Vergeben eine gute Eigenschaft (Tugend?) ist.
Noch bin ich nicht so wahnsinnig versöhnlich mit den heutigen Geschehnissen, doch ich gelobe bei Gelegenheit zu beichten, dass meine Gedanken am heutigen Tag nicht so ganz konform mit den 10 Geboten gingen.
Ich bin enttäuscht von der katholischen Kirche. Sicher nicht das erste und vermutlich nicht das letzte Mal. Aber sie ist meine Kirche - und das ist ganz gut so.

Wenn Papst Benedikt XIV. davon spricht, dass "wir einander immer wieder vergeben müssen", dann fällt mir dazu nur ein, dass der Mann Ahnung haben muss wovon er spricht. Genau heute wäre so ein Tag, wo man der katholischen Kircheganz einfach nur "vergeben" muss, was für bescheuerte 'Spielregeln sie aufstellt…

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