Apiculis - Die bienige Welt von Apicula

Pro Jahr lese ich geschätzte vier bis neun Thriller, bzw. Psychothriller. Letzten Sommer tauchte völlig unverhofft "Die Therapie" (von Sebastian Fitzek) aus dem Nichts auf.



Ich hab das Buch binnen weniger Stunden verschlungen. Trotz des hastigen Schlingens - die Story war spannend, soweit ich Verlgeichsmomente zu anderen Schling-Experimenten habe -: "Die Therapie" blieb positiv im Gedächtnis haften.

Weniger positiv blieb beispielsweise "Ausgesetzt" (von James W. Nichol) haften.






Sommer 2007 - was gibt's Neues von der Psychothriller-Front???

Dieses Jahr hatte ich das große Glück (psssst, das darf man eigentlich nicht laut sagen, die Leute neiden einem ganz schreklich den sogenannten "finanziellen Vorteil" *Augenroll*) vor dem Erscheinen einen neuen Thriller ausprobieren zu dürfen. Der Ullstein-Verlag hat mir "Ohne Ein Wort" von Linwood Barclay angeboten. Ich hab den Klappentext gelesen und die Leseprobe (bei amazon.de) und konnte es kaum erwarten, das Buch auch tatsächlich in Händen zu halten.

Ich glaube das passiert einem "Testleser" eher selten, dass er von der angebotenen Lektüre zu 100% begeistert ist. Mir erging's jedenfalls so. Ich hab "Ohne Ein Wort" zwar aus der Hand legen können, bzw. müssen - trotzdem fand ich die Geschichte um die mirnixdirnix , vor allem aber WORTLOS !!! "verschwundene Familie" von Cynthia sauspannend. Ganz locker sympathisch erzählt. Eigentlich sogar - aber das erzähl' ich jetzt nur im Vertrauen - total unaufregend - trotzdem: sauspannend!




Hier die Rezension , die ich bei amazon.de dazu verfaßt habe. Sie ist absichtlich kurz & knapp geraten, weil ich das selbstverliebte Rezensentengeschwafel ("Schuldig, im Sinne der Anklage!") zuweilen unerträglich finde. Es geht schließlich nur darum ein Buch zu empfehlen oder es zu verreißen. Heutzutage sind ja 2 Packungen Zigaretten schon teurer, als ein paar Stunden "Taschenbuch-Genuß"! Das muss man sich mal überlegen!
Was ich eigentlich sagen wollte ist: In der Rezension ging's mir nicht darum den interessierten Kunden und Leser der Rezension tödlich zu langweilen. (Das kann man hier im Blog ganz prima ;-)



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Sommer '07: DER THRILLER-BURNER!, 18. Juni 2007

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Wie dieser Sommer wird - ob heiß oder verregnet - vermag ich nicht zu prognostizieren, aber was diesen Sommer DER THRILLER-BURNER wird, das weiß ich. Das wird "Ohne ein Wort" von Linwood Barclay!

Mein Rat: Wissen Sie vorher am besten so wenig wie möglich darüber, denn die Neugierde ist es, die die Spannung dieses Psychothrillers ausmacht. WOHIN - zum Teufel - sind Eltern und Bruder von Cynthia in jener Nacht verschwunden? Wie kann das überhaupt angehen, dass Eltern spurlos verschwinden und ihre Tochter alleine zurück lassen? Noch dazu OHNE EIN WORT ... ?

Dass die Spannung von so einer simplen Grundidee getragen werden kann, kann ich bestätigen. Ich hab die Lektüre genossen wie schon lange keinen Thriller mehr. Auch wenn gegen Ende allmählich das Geheimnis gelüftet zu werden scheint-, es bleibt bis zum Schluss ein sauspannender Thriller! Super Lesefutter für schlafarme Nächte!
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Ich wünsche auch Ihnen/ Dir viel Vergügen bzw. spannende Lesestunden!