Samstag, 12. März 2011
Wiedersehen nach Bruchlandung!
apicula, 14:26h
Planmäßig verläuft wohl nie etwas, wenn es um Flüge nach oder aus Afghanistan geht.
Das mussten wir gestern einmal mehr feststellen. Der Flug aus Kabul war zwar schon verspätet angekündigt, aber dass das Flugzeug bereits nach dem Start lädiert war, so dass in Frankfurt die gesamte Feuerwehr auf der Landebahn als Komitee wartete, war nicht im Bereich dessen was ich mir als Verspätungsgrund ausgemalt hatte.
Da läuft man als Wartender in der Bude Kreise in den Boden, aber wie mögen sich wohl Menschen fühlen, die kurz vor einer Landung mit defektem Bremssystem stehen?
Da mein Mann von seinem Chef auf dem Flughafen abgeholt wurde, wurde mir die unglaubliche Geschichte mit der Notlandung des Ariana Fluges (Afghanische Fluglinie mit einer Foltte jenseits von gut und Böse) von ihm bestätigt. In den Medien liest man von solchen Vorfällen wieder einmal nichts.
Warum auch!?
Wenn ich nach Ariana Airlines im Internet suche finde ich nur ein Dokument in dem steht, dass diese Fluglinie für die EU keine Landeerlaubnis hat. Mag sein, dass die Info, die man an mehreren Stellen nachlesen kann, veraltet ist. Sie ist jedenfalls allen Beteiligten klar und vor allem: Bekannt.
So lange niemand zu Tode kommt, wird also mit solchen Schrottmühlen geflogen. Schlimmer! So lange diese Schrottmühlen für ein "Appel und ein Ei" Flüge anbieten, wird diese Schrottmühle von höchste Stelle sogar als angemessenes Transportmittel gebucht.
So, das musste nun raus... mich macht es wahnsinnig, dass das Leben von Menschen, die in diesem doofen Afghanistan ohnehin schon einem hohen Risiko ausgesetzt sind, dann noch zusätzlich auf billigste Weise verfrachtet werden müssen.
Und warum die Deutsche Polizei es nicht schafft auf breiter Ebene mit der Bundeswehr zusammen zu arbeiten, das muss ein logisch denkender Otto-Normal-Bürger sowieso nicht verstehen.
Kapitel Afghanistan erst einmal abgeschlossen.
Und sonst so?
Uns war gestern Abend dennoch zum Feiern zumute. Nach einem netten Essen und ein noch netter er Kneipenabend mit ein paar Freunden, ein paar Bier und dem einen oder anderen Ouzo!
So kann's nun bleiben, wenn mich jemand fragt!
Liebe Grüße an alle Verwandten und Bekannten, an alle Freunde und zufälligen Mitleser.
Das mussten wir gestern einmal mehr feststellen. Der Flug aus Kabul war zwar schon verspätet angekündigt, aber dass das Flugzeug bereits nach dem Start lädiert war, so dass in Frankfurt die gesamte Feuerwehr auf der Landebahn als Komitee wartete, war nicht im Bereich dessen was ich mir als Verspätungsgrund ausgemalt hatte.
Da läuft man als Wartender in der Bude Kreise in den Boden, aber wie mögen sich wohl Menschen fühlen, die kurz vor einer Landung mit defektem Bremssystem stehen?
Da mein Mann von seinem Chef auf dem Flughafen abgeholt wurde, wurde mir die unglaubliche Geschichte mit der Notlandung des Ariana Fluges (Afghanische Fluglinie mit einer Foltte jenseits von gut und Böse) von ihm bestätigt. In den Medien liest man von solchen Vorfällen wieder einmal nichts.
Warum auch!?
Ett hätt noch immer jut jejange!
(Sagt dä Kölner so schön.)Wenn ich nach Ariana Airlines im Internet suche finde ich nur ein Dokument in dem steht, dass diese Fluglinie für die EU keine Landeerlaubnis hat. Mag sein, dass die Info, die man an mehreren Stellen nachlesen kann, veraltet ist. Sie ist jedenfalls allen Beteiligten klar und vor allem: Bekannt.
So lange niemand zu Tode kommt, wird also mit solchen Schrottmühlen geflogen. Schlimmer! So lange diese Schrottmühlen für ein "Appel und ein Ei" Flüge anbieten, wird diese Schrottmühle von höchste Stelle sogar als angemessenes Transportmittel gebucht.
So, das musste nun raus... mich macht es wahnsinnig, dass das Leben von Menschen, die in diesem doofen Afghanistan ohnehin schon einem hohen Risiko ausgesetzt sind, dann noch zusätzlich auf billigste Weise verfrachtet werden müssen.
Und warum die Deutsche Polizei es nicht schafft auf breiter Ebene mit der Bundeswehr zusammen zu arbeiten, das muss ein logisch denkender Otto-Normal-Bürger sowieso nicht verstehen.
Kapitel Afghanistan erst einmal abgeschlossen.
Allen Beamten und Soldaten und deren Angehörigen, denen so ein Kapitel noch bevorsteht, oder die das soeben durchstehen, wünsche ich viel Kraft, gute Nerven.
Und sonst so?
Uns war gestern Abend dennoch zum Feiern zumute. Nach einem netten Essen und ein noch netter er Kneipenabend mit ein paar Freunden, ein paar Bier und dem einen oder anderen Ouzo!
So kann's nun bleiben, wenn mich jemand fragt!
Liebe Grüße an alle Verwandten und Bekannten, an alle Freunde und zufälligen Mitleser.
... comment